Hey Leute!
Letzten Montag, am 16.9, war ich beim Paramore Konzert in Düsseldorf. Ich warte seit Jahren da drauf sie live zu sehe und nun hatte ich endlich die Chance! Dank einer meiner besten Freundinnen, hab ich die Karte sogar für Lau bekommen. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich seit dem Samstag davor krank war und nicht im besten Zustand war, als ich zum Konzert fuhr, was mir bei einer meiner Lieblingsbands jedoch echt mal egal war! (Prioritäten setzten :D)
Um 18:10 standen wir vor der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf und warteten auf den Einlass. Als wir reingelassen worden sind, sind wir sofort nach vorne in die Halle gesprintet. Ergebnis: 2. Reihe, direkt vor Jeremy(Das Bild -> stammt von meiner Freundin, ohne Zoom! :D). Gut gelaunt saßen wir auf dem Boden rum und warteten auf die Vorband.
Die Vorband entpupte sich als “Fenech-Soler” und echt ganz gut live! Hätte ich wirklich nicht gedacht!
Dann saßen wir weitere 20 Minuten rum, als endlich die lausche Hintergrundmusik aufhörte und alle anfingen zu schreien. Das Intro fing an zu spielen und hinter dem Vorhang erschienen Lichter. Dann fiel der Vorhang und Paramore startete mit “Grow Up”, von ihrem neuen Album. Alle rasteten aus und gröhlten mit. Weiter ging es mit “Fast In My Car”, was ziemlich abging. Dann folgte mein persönlicher Favorit des Abends “Thats What You Get” hier das Video dazu: KLICK! Die Videoqualität ist nicht die beste, jedoch ist der Ton echt gut! Bei 2 Minuten hört man richtig, wie die linke Seite (wo ich direkt vorne stand) aufschreit, als Taylor rübergelaufen kommt.
Weiter ging es mit Decode, was den meisten bekannt vom ersten Twilight Film bekannt seien sollte: Klick.
Danach gings mit “Ignorance” und der 1. Interlude “I’m Not Angry Anymore” und der ersten Singleauskopplung aus dem self-titeld Album “Paramore” namens “Now”.
Danach folgten “Daydreaming, “When It Rains” und mein neues Favorite des neuen Albums “Last Hope”. Vor dem Lied hielt Hayley eine kleine Ansprache mit dem Spruch “Its ok to screw up sometimes”. Das war echt mega gut. Sie sagte, dass auch sie ne schwere Zeit durchgemacht haben, Bandmitglieder verloren haben etc. und, dass es ok ist, mal “abzukacken” und, dass es bessere Zeiten gibt. “Last Hope” passte einfach perfekt, weil die Zeile aus dem Chorus “Its just a spark but its enough to keep me going” motiviert auch bei kleinsten Gründen weiter zu machen. Jeder kennt das Gefühl, wenn es so aussieht, als würde es nicht mehr weiter gehen, aber irgendwas bringt einen dazu weiter zu machen.
Danach kamen Klassiker a lá “Brick By Boring Brick”, und “CrushCrushCrush”. Dazwischen kam die 2. Interlude “Holiday”. Danach kam “Ain’t It Fun” und “The Only Exception”, was mich echt ein bisschen zu emotional getroffen hat! “In The Morning” war ähnlich emotional. Danach folgte “Pressure”, was eins meiner Lieblingslieder der Band ist und “Misery Business”: Klick!
Dann verschwanden sie erst mal von der Bühne. Alle schrien sich die Seele aus dem Leib, bis sie wieder auf die Bühne traten. Sie gaben drei Zugaben: “Part II”, 3. Interlude “Moving On” und zu guter letzt “Still Into You: Klick! An dieser Stelle möchte ich bitte darauf hinweisen, dass HAYLEY BEI 14 SEKUNDEN MIR UND MEINER FREUNDIN ZUWINKT UND AUF UNS ZEIGT!
Und nein, nicht irgendwem neben mir, oder irgendwem, der ne Kamera hält. Nein. Sie hat genau mich und danach meine Freundin angeschaut!
Entschuldigt, dass ich ausfällig geworden bin, aber bitte versteht meine Euphorie! 🙂
Vor “Still Into You” sagt Hayley, dass wir allen unseren Freunden erzählen sollen, dass sie Loser sind, weil sie heute nicht hier sind. Und sie haben uns versprochen wieder zu kommen. I hope so! 🙂
Alles in allem war Konzert einfach nut geil. Jeremy direkt vor uns war einfach göttlich und Hayley ist richtig gut abgegangen. Natürlich haben sie uns nicht enttäuscht und ich würde sie jederzeit wieder live sehen sollen!
Danach ging es total fertig nachhause, was durch die direkte Bahnanbindung vor der Halle einfach super schnell ging! Am nächsten Tag war ich kranker als je zuvor, aber es hat sich gelohnt!
Mein absolutes Highlight war “Thats What You Get” und “Misery Business”, weil Hayley einen Fan auf die Bühne geholt hat und sie singen gelassen hat.
Es war einfach genial und jeder, der hätte da seien können und es nicht war, hat was verpasst!
Fotos: JMC Magazine und privat