Titel: Die Tribute von Panem – Catching FireSpiellänge: 146 Minuten
Meine Meinung:
Glücklicher Weise konnte ich den Film schon einen Tag früher in der Vorpremiere sehen, was auch dringend nötig war!
Seit über einem Jahr warte ich nun auf die Fortsetzung und war extremst überrascht!
Vorletzten Sommer habe ich alle Bücher gelesen und war total hin und weg. So rohe, brutale, aber gleichzeitig atemberaubend gute Bücher habe ich schon lange nicht mehr gelesen!
Der 1. Film gefiel mir ganz gut, jedoch entsprach er nicht ganz meinen Erwartungen. Der 2. Teil hat das wieder gut gemacht.
Worum geht’s?
Kurz zusammengefasst: Katniss und Peeta sind auf ihrer Siegertour durch ganz Panem, doch als sie zurückkehren ist nichts mehr wie vorher. Die Distrikte rebellieren. Katniss ist ein Symbol des Aufstands, welches Präsident Snow ausschalten will. Wie macht man das am besten? Ganz einfach, man schickt sie zurück in die Arena.
Die Arena ist, überraschender Weise, genau so umgesetzt worden, wie ich sie mir vorgestellt habe. Das hat mich wirklich verblüfft!
Außerdem sind die Filmmachern bei der Buchstory geblieben und sind nicht auffällig abgewichen, soweit ich mich erinnern kann.
Jedoch muss ich ein bisschen meckern. Der Film war einfach zu lang. 2 1/2 Stunden sind einfach zu viel, meiner Meinung nach. Außerdem hat sich der Film zu lange mit der Vorgeschichte beschäftigt, was in Hinsicht auf die Monologe des Buches, die man im Film schließlich nicht sieht, ganz schlau war, aber es war einfach zu viel Input und zu viel Verwirrendes für Leute, die die Bücher nicht gelesen habe.
Ein Beispiel ist das Blut in Snows Glas, nach dem er getrunken hat. Mal schauen, was daraus noch gemacht wird. Genug Handlungsspielraum mit Buch 3 ist da, jedoch weiß man nie, was daraus gemacht wird!
Meine Bewertung:
4 von 5 Sternen
Alles in allem fast perfekt umgesetzt!
Abzüge gibt’s für die zu lange Siegertour und die generelle Filmlänge.
Katniss Monologe hätte man durch Dialoge mit Peeta oder Gale ersetzen können, um so mehr Klarheit zu schaffen.