Ja! Du sprichst mir so aus der Seele, was du aber ja auch wissen dürftest nach meinem eigenen Post zu dem Thema (Danke übrigens fürs Verlinken!), auch wenn du glaube ich ein paar Probleme noch einmal etwas genauer auf den Punkt gebracht hast. In jedem Fall: Sehe ich genauso und toll geschrieben! 🙂
Seid über ein Jahr blogge ich nun schon und kontinuierlich versuche ich meine Rezensionen, Artikel und so weiter zu verbessern! Durch das lesen von anderen Meinungen, professionellen Blogs, Artikel von Verlagen probiere ich so viel wie möglich mit zu nehmen, um mein Blog immer besser präsentieren zu können. Doch wie weiss ich schlussendlich was gut ist? Wie weiss ich ob meine Rezensionen dem entsprechen, was Verlage von mir erwarten oder ob diese auch für andere Lesenswert sind? Ich habe zwar meine Leser und doch hinterlassen sie oft keine Meinungen, auch wenn ich ausdrücklich darum bitte! Nachdem ich mehrmals versucht habe auch von professionelleren Bloggern zu erfahren, was ich verbessern könnte und bis jetzt keine Antwort erhalten habe, weiss ich langsam nicht mehr weiter. Ab wann bin ich kein gemütlicher Wohlfühl Blog mehr und was muss ich überhaupt dafür tun?
Ich habe ein vollständiges Impressum, ich deklariere alle meine Rezensionsexemplare deutlich und verlinke den Verlag wo es nur geht und doch, denke ich, dass ihr mich nicht als gleichwertigen Blog ansehen würdet, doch warum helft ihr mir nicht dies zu verändern?
Ich bin an keiner Messe als Presse gegangen und brüste mich auch nicht mit diesem Titel. Ich habe kein Interesse an Geld für meine Rezensionen, weil das Buch Bezahlung genug ist. Trotz allem möchte ich wirklich gerne professionell auftreten und versuche mich wirklich schritt für schritt zu verbessern. Dein Artikel hat mich wie so viele andere zum Nachdenken gebracht und ich hoffe wirklich, irgendwann einmal sagen zu können, ja, nun bin ich mit meinen Posts und Rezensionen zufrieden.
erst mal muss ich sagen, dass ich deine Einstellung toll finde, aber das ist natürlich auch nur mein “Wunschdenken” in dem Beitrag. Genau so finde ich nicht, dass jemand das Gefühl haben muss von mir “anerkannt” zu werden. Natürlich gibt es den Kram den ich lese usw. aber ich spreche natürlich in erster Linie Blogger an, die seit Jahren in der Szene sind und sich völlig falsch verhalten. Von Hobby-Bloggern und angehenden Bloggern ist überhaupt nicht die Rede und von Leuten, die neu dabei sind, verlange ich gar nichts. Ich freue mich eher einfach nur unglaublich wenn jemand die Liebe zu Büchern teilt. Jeder darf auch wenn er möchte ein Hobby-Blog bleiben, aber wer hoch hinaus möchte, sollte sich öfter mal an anderen Dingen orientieren. Und wenn du das schon tust, glaube ich, dass du auf einem verdammt guten Weg bist.
Dein Blog gefällt mir sogar recht gut, nur ich zB. habe irgendwann den großen, und auch sehr schweren, Schritt gemacht und habe mich von Blogspot gelöst, ne eigene Domain besorgt und mich ins Thema HTML und CSS reingelesen, damit mein Blog auch so aussieht, wie ich das möchte. Das dauert Stunden, ist super nervig, aber das war MIR er wert. Das muss natürlich jeder selber wissen.
Ich mag auch deine Art, wie du Rezensionen aufteilst. Du verrätst nicht zu viel, das ist klasse. Jedoch würde ich an deiner Stelle noch versuchen ein bisschen mehr von dem “Ich, mir, mich, ich fand” etc. wegkommen und mutig sein. Mutig mit Behauptungen. “Ich persönlich finde” ist in Rezensionen immer unnötig und erklärend. Natürlich geht es um deine Meinung, du darfst dir auf deinem Blog rausnehmen zu schreiben “der Schreibstil ist sehr gut .. etc” und musst es nicht mit “meine Meinung” relativieren oder absenken. Habe ich auch lange gemacht, das zeugt von Unsicherheit und der Angst einfach mal diese Behauptung aufzustellen. Sei da ruhig mutiger.
Außerdem ist ein eigener Name cool. Du willst nicht wissen zwischen wie vielen Namen ich gewechselt habe, versuche ihn zu finden, in dein eigenes schickes Layout einzupassen und finde heraus, wie du dich auf deinem Blog richtig verwirklichen kannst. 🙂
Falls du Fragen hast, mail mich einfach auf caro@timeandtea.de an. Ich stehe dir gerne für Fragen zur Verfügung.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
ich war zwar eine, die sich über diesen Beitrag damals aufgeregt hat. Allerdings bin ich bei deinem Beitrag zu 100% bei dir. Was mich an dem Beitrag genervt hatte damals, war einfach dieses alle über einen Kam scheren, wo dann jemand, der dass ganze seriöser betreibt, von denen es ja auch wahnsinnig viele, wundervolle Blogs mit viel Herzblut gibt, quasi mit in den Topf geworfe wird auf den ersten Blick. Aber ich finde auch, dass es eben leider auch immer und immer mehr der Blogs gibt, die du so treffend beschreibst, bei denen es oft nur darum geht, Rezensionsexemplare abzustauben. Deshalb vielen Dank, dass du dich getraut hast, Fakeln in Kauf zu nehmen und das ganze in Worte zu fassen :).
Also ich habe vor kurzem einen kleinen Buch-Blog eröffnet. Mir geht es nur darum, drüber zu reden, was mir gefällt und warum. Ob es wirklich jemand liest, ist mir erst mal schnurz. Ich will mich erst mal trauen, überhaupt an die Öffentlichkeit zu gehen. Und so geht es sicher auch vielen anderen kleinen Bloggern. (Oder bin ich da zu blauäugig?).
Ansonsten denke ich, ist es beim Bloggen wie bei allen anderen Dingen, wer etwas tut, weil er es tun will, ist glücklicher und letztlich erfolgreicher in seinem tun, als jemand der nur die persönliche Bereicherung sucht.
Ja! Du sprichst mir so aus der Seele, was du aber ja auch wissen dürftest nach meinem eigenen Post zu dem Thema (Danke übrigens fürs Verlinken!), auch wenn du glaube ich ein paar Probleme noch einmal etwas genauer auf den Punkt gebracht hast. In jedem Fall: Sehe ich genauso und toll geschrieben! 🙂
Guten Morgen Caro
Seid über ein Jahr blogge ich nun schon und kontinuierlich versuche ich meine Rezensionen, Artikel und so weiter zu verbessern! Durch das lesen von anderen Meinungen, professionellen Blogs, Artikel von Verlagen probiere ich so viel wie möglich mit zu nehmen, um mein Blog immer besser präsentieren zu können. Doch wie weiss ich schlussendlich was gut ist? Wie weiss ich ob meine Rezensionen dem entsprechen, was Verlage von mir erwarten oder ob diese auch für andere Lesenswert sind? Ich habe zwar meine Leser und doch hinterlassen sie oft keine Meinungen, auch wenn ich ausdrücklich darum bitte! Nachdem ich mehrmals versucht habe auch von professionelleren Bloggern zu erfahren, was ich verbessern könnte und bis jetzt keine Antwort erhalten habe, weiss ich langsam nicht mehr weiter. Ab wann bin ich kein gemütlicher Wohlfühl Blog mehr und was muss ich überhaupt dafür tun?
Ich habe ein vollständiges Impressum, ich deklariere alle meine Rezensionsexemplare deutlich und verlinke den Verlag wo es nur geht und doch, denke ich, dass ihr mich nicht als gleichwertigen Blog ansehen würdet, doch warum helft ihr mir nicht dies zu verändern?
Ich bin an keiner Messe als Presse gegangen und brüste mich auch nicht mit diesem Titel. Ich habe kein Interesse an Geld für meine Rezensionen, weil das Buch Bezahlung genug ist. Trotz allem möchte ich wirklich gerne professionell auftreten und versuche mich wirklich schritt für schritt zu verbessern. Dein Artikel hat mich wie so viele andere zum Nachdenken gebracht und ich hoffe wirklich, irgendwann einmal sagen zu können, ja, nun bin ich mit meinen Posts und Rezensionen zufrieden.
Liebe Grüsse
Denise
Hallo liebe Denise,
erst mal muss ich sagen, dass ich deine Einstellung toll finde, aber das ist natürlich auch nur mein “Wunschdenken” in dem Beitrag. Genau so finde ich nicht, dass jemand das Gefühl haben muss von mir “anerkannt” zu werden. Natürlich gibt es den Kram den ich lese usw. aber ich spreche natürlich in erster Linie Blogger an, die seit Jahren in der Szene sind und sich völlig falsch verhalten. Von Hobby-Bloggern und angehenden Bloggern ist überhaupt nicht die Rede und von Leuten, die neu dabei sind, verlange ich gar nichts. Ich freue mich eher einfach nur unglaublich wenn jemand die Liebe zu Büchern teilt. Jeder darf auch wenn er möchte ein Hobby-Blog bleiben, aber wer hoch hinaus möchte, sollte sich öfter mal an anderen Dingen orientieren. Und wenn du das schon tust, glaube ich, dass du auf einem verdammt guten Weg bist.
Dein Blog gefällt mir sogar recht gut, nur ich zB. habe irgendwann den großen, und auch sehr schweren, Schritt gemacht und habe mich von Blogspot gelöst, ne eigene Domain besorgt und mich ins Thema HTML und CSS reingelesen, damit mein Blog auch so aussieht, wie ich das möchte. Das dauert Stunden, ist super nervig, aber das war MIR er wert. Das muss natürlich jeder selber wissen.
Ich mag auch deine Art, wie du Rezensionen aufteilst. Du verrätst nicht zu viel, das ist klasse. Jedoch würde ich an deiner Stelle noch versuchen ein bisschen mehr von dem “Ich, mir, mich, ich fand” etc. wegkommen und mutig sein. Mutig mit Behauptungen. “Ich persönlich finde” ist in Rezensionen immer unnötig und erklärend. Natürlich geht es um deine Meinung, du darfst dir auf deinem Blog rausnehmen zu schreiben “der Schreibstil ist sehr gut .. etc” und musst es nicht mit “meine Meinung” relativieren oder absenken. Habe ich auch lange gemacht, das zeugt von Unsicherheit und der Angst einfach mal diese Behauptung aufzustellen. Sei da ruhig mutiger.
Außerdem ist ein eigener Name cool. Du willst nicht wissen zwischen wie vielen Namen ich gewechselt habe, versuche ihn zu finden, in dein eigenes schickes Layout einzupassen und finde heraus, wie du dich auf deinem Blog richtig verwirklichen kannst. 🙂
Falls du Fragen hast, mail mich einfach auf caro@timeandtea.de an. Ich stehe dir gerne für Fragen zur Verfügung.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
Danke für deine ehrliche Meinung 🙂
<3 Caro
Huhu Caro,
ich war zwar eine, die sich über diesen Beitrag damals aufgeregt hat. Allerdings bin ich bei deinem Beitrag zu 100% bei dir. Was mich an dem Beitrag genervt hatte damals, war einfach dieses alle über einen Kam scheren, wo dann jemand, der dass ganze seriöser betreibt, von denen es ja auch wahnsinnig viele, wundervolle Blogs mit viel Herzblut gibt, quasi mit in den Topf geworfe wird auf den ersten Blick. Aber ich finde auch, dass es eben leider auch immer und immer mehr der Blogs gibt, die du so treffend beschreibst, bei denen es oft nur darum geht, Rezensionsexemplare abzustauben. Deshalb vielen Dank, dass du dich getraut hast, Fakeln in Kauf zu nehmen und das ganze in Worte zu fassen :).
glg Franzi
Also ich habe vor kurzem einen kleinen Buch-Blog eröffnet. Mir geht es nur darum, drüber zu reden, was mir gefällt und warum. Ob es wirklich jemand liest, ist mir erst mal schnurz. Ich will mich erst mal trauen, überhaupt an die Öffentlichkeit zu gehen. Und so geht es sicher auch vielen anderen kleinen Bloggern. (Oder bin ich da zu blauäugig?).
Ansonsten denke ich, ist es beim Bloggen wie bei allen anderen Dingen, wer etwas tut, weil er es tun will, ist glücklicher und letztlich erfolgreicher in seinem tun, als jemand der nur die persönliche Bereicherung sucht.