Assassin’s Creed Origins – Im Kampf gegen Sandstürme und Vergessen

Ein Kommentar

  1. Ich finde den Artikel sehr gut verfasst. Wieso Aya eher nur eine Nebenfigur ist, habe ich auch nicht so ganz verstanden. Eine Assassinin haben Sie sich wohl nicht getraut, warum auch immer. Deshalb wurde vermutlich das Chinasetting mit Shao in die Chronicles ausgelagert, schade. Die Nebenquests sind einfach eine Ubisoft-Krankheit, die bisher unheilbar scheint. Das Problem ist hier wohl, dass AC einfach eine Franchise-Kuh ist und man einfach da nicht genug ins Spiel investiert. Ein Witcher wird 4-5 Jahre vom selben Team entwickelt und man fokussiert sich auf sonst nicht. Klar, sind hier sicher einige Gameplay-Elemente bekannt, The Witcher hat das Gameplayrad jetzt aber auch nicht neu erfunden, spielt aber in seiner eigenen Liga. Die zähe Geschichte habe ich aber auch teils so akzeptiert, weil das Schaffen von so etwas großem ist einfach zäh und braucht seine Zeit. Warum die Musik fast permanent abwesend ist, ist mir auch ein Rätsel. Es ist jetzt nicht so sexy, wenn man durch die Gegend reitet und nur das Färt murren hört. Ich hoffe einfach, dass sie so weiter machen und einfach den Spielern zuhören und Feedback wirklich wieder herzhafter umsetzen. Ich bin auch der Meinung, dass Assassin’s Creed sich mit dem Setting schwerer tut, je moderner es wird. Apropo Moderne: Die Gegenwartstory war ja noch nie ein Highlight, aber die ist einfach seit ACIII ein Witz, entweder kann man gar nichts spielen oder es macht auf verschiedenen Ebenen keinen Sinn. Auch die von AC Origins hat bis auf ein paar kleine Hints und ein Cameoauftritt einfach nichts zu bieten und wirkt mega belanglos.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert