Titel: Helden des Olymp – der Sohn des Neptun
Autor: Rick Riordan
Seiten: 688
Leseprobe: Leseprobe
Erscheinungsdatum: Januar 2013
Verlag: Carlsen
Zielgruppe: Ab 11
Klapptext
Die beiden römischen Halbgötter Hazel und Frank müssen ein wahnsinnig gefährliches Abenteuer bestehen: Sie müssen in die Eiswüsten von Alaska reisen und Thanatos, den Totengott, aus seiner Gefangenschaft befreien. Nur dann kann die Grenze zwischen Tod und Leben wieder stabilisiert werden. Und es wird sie noch ein dritter Halbgott begleiten, der ganz neu im römischen Camp ist und sein Gedächtnis verloren hat. Angeblich ist er der Sohn des Neptun – den er aber Poseidon nennt -, und er heißt Percy Jackson …
Meine Meinung
Das Spiegelabenteuer zu “Helden des Olymp – der verschwundene Halbgott” kam mit dem klaren Muster eines Rick Riordan römisch/griechisch Halbott Buches daher. Eine Prophezeiung muss erfüllt werden. Drei Halbgötter werden von dem römische Camp “Jupiter” aus losgeschickt. Dabei kennt einer seine Fähigkeiten nicht, die andere kann bisher nur Gold aus dem Boden sprießen lassen und der andere hat keine Ahnung was er in dem römischen Camp macht, und warum er von allen “Graeccus” genannt wird.
Auf viele Fragen wird schnell eine Antwort gefunden. Andere Antworten lassen auf sich warten.
Ich muss ihn einfach wieder loben. Rick Riordan hats mal wieder geschafft. Die Geschichte ist toll erzählt. Ich habe mit einem einfachen Spiegelabenteuer zu Buch eins gerechnet, doch, dass Percy langsam sein Gedächtnis wieder findet macht es etwas spannender. Zusätzlich sind Hazel und Frank echt coole Halbgötter mit echt tollen Persönlichkeiten.
An die Wechsel zwischen den Personen hat man sich schnell gewöhnt und es ist eine angenehme Abwechselung. Was mich am Anfang leider etwas verwirrt hat, waren die Götternamen. Die Umstellung von griechisch auf römisch ist schwerer als gedacht und 10x den Namen “Mars” lesen, ersetzt eine ganze Percy Jackson Reihe mit dem Name “Ares” nicht.
Alles in allem fand ich es aber richtig erfrischen mal ein neues Camp kennen zu lernen und neue Kampfgewohnheiten. Wer kann schon behaupten mit einem Elefant namens Hannibal an der Front zu kämpfen?
Jedoch sollte man auf jeden Fall ein neues Konzept erwarten.
Riordan schreibt die Bücher weiterhin für Kinder ab 11. Deshalb ist es immer noch das selbe Prinzip: Camp, Mission, Ausführen, als Helden zurückkehren und am Ende der Reihe die Welt vor dem Untergang beschützen.
Hier ist aber alles etwas anders, weil unser geliebter Percy Jackson wieder am Start ist. Als ich das Buch geöffnet habe und “Percy” oben gelesen habe, hat mein Herz schon einen kleinen Hoppser gemacht! Das Crossing Over der ganzen Geschichten und Kulturen ist mutig, aber Riordan eindeutig gelungen und mir gefällt es sehr!
Der 3. Band kommt auf deutsch im Oktober. Auf englisch erscheint der 4. im Oktober.
Meine Bewertung
4 von 5 Sternen
Man tritt in der Mitte des Buches etwas auf der Stelle und hat das Gefühl nicht vorran zu kommen, aber alles in allem wieder eine Glanzleistung von Rick Riordan.