Batman: Arkham Origins – Interaktiver Comic

Ein interaktives Comic? Ob das funktioniert? Batman: Arkham Origins zeigt, dass es funktioniert.
Und wie es funktioniert!

Der Comic zum Videogame-Bestseller! Der Schurke Black Mask hetzt dem Dunklen Ritter alle möglichen Killer auf den Hals. Batman muss sich mit dem Joker, Deathstroke, Bane und vielen anderen mörderischen Gegnern herumschlagen und herausfinden, was Black Mask im Schilde führt. Dabei kann jeder Leser dieses interaktiven Comics selbst entscheiden, was Batman tut …
Ein interaktives Comic-Abenteuer in Gotham!
Die Vorgeschichte zum Videogame-Kracher! Komplett in einem Band!

Eigentlich wollte ich nur kurz in das Comic reinschauen, damit ich mir was unter dem interaktiven Comic vorstellen konnte, und zack, hatte ich es durch. Die Idee ist super genial und dadurch wird die ganze Geschichte viel spannender.

Grade als jemand der sowieso viele Videospiele spielt, mag ich es Einfluss auf eine Geschichte zu haben, das Comic macht hier alles richtig.

Am Ende einer Seite wird man vor eine Entscheidung gestellt. Zum Beispiel: Eingreifen: Weiterlesen, Abwarten: Gehe zu Seite 34. Dadurch wird man augenblicklich an das Geschehen gebunden und wenn man die falsche Entscheidung trifft, stirbt man oder wird geschnappt, wie bei dem richtigen Game. Mag ich!

Durch die vielen Entscheidungsmöglichkeiten bietet das eine Comic ganz viele verschiedene Storystränge, die sich jeden Moment ändern können, was jede Seite super interessant macht.

Für mich fehlt ein bisschen Dialog, das hätte manche Stränge noch ein wenig spannender gemacht, da nicht jede Story selbsterklärend ist. Dadurch war ich zwischendurch ein ganz klein wenig verwirrt.

Meine Bewertung:

Ein interaktives Comic? Ich mag das!
Es ist super unterhaltend jeden einzelnen Ausgang auszuprobieren und man hofft jedes mal beim Weiterblättern nicht “Game Over” zu lesen.

Super coole Idee, lohnt sich!

Danke an Panini Comics für das Rezensionsexemplar!