Titel: Silver Linings
Autor: Matthew Quick
Seiten: 352
Erscheinungsdatum: 21. März 2013
Verlag: Kindler
Zusammenfassung:
Eigentlich hat Pat nach seinem Psychiatrie-Aufenthalt nur eins im Sinn: seine Frau Nikki zurückzuerobern. Aber so sehr sie ihn auch beschäftigt, zu Gesicht bekommt er sie nicht. Und dafür gibt es gute Gründe. Stattdessen ist da Tiffany, die Schwägerin seines besten Freundes. Sie ist verwitwet, depressiv, nymphoman und läuft ihm beim Joggen hinterher. So beginnt die skurrile Freundschaft zwischen zwei Außenseitern, die beide fest an ein Happy End im Leben glauben. Der New York-Times-Bestseller: “Ein Herzensbrecher von einem Roman.”
Meine Meinung:
Interessant, besser kann ich es nicht beschreiben.
“Ein Herzensbrecher von einem Roman”, finde ich nicht richtig. Ich finde in dem Buch keine teife Liebesgeschichte. Es ist eine Geschichte über Pat, der schwer psychisch gestört ist. Er lebt immer noch in dem Glauben, dass er mit seiner Frau Nikki nur eine Auszeit hat, dabei sind sie schon lange geschieden. Irgendwann lernt er Tiffany kennen, die ihn höllisch nervt, trotzdem mag er sie.
Pat trainierst hysterisch, macht sich neue Freunde bei Spielen der “Eagles” und bekommt sein Leben einigermaßen auf die Reihe. Plötzlich geht alles wieder den Bach runter. Seine Eltern haben Stress, er startet eine Prügelei und Tiffany schlägt ihm plötzlich vor mit Nikki Kontakt aufzunehmen. Im Gegenzug muss Pat mit ihr tanzen.
Ein interessantes Buch, wirklich. Die psychische Geschichte ist extrem gut geschrieben, weil einem erst mal klar wird, was das Hirn so alles mit einem anstellen kann. Das gute daran ist, meiner Meinung nach, dass die psychische Geschichte nicht bedrückend ist. Man fühlt sich nicht selbst schlecht, weil es anderen Leuten schlecht geht. Das gefiel mir sehr gut. Den Charakter Tiffany fand ich irgendwie doof, keine Ahnung warum! Den Sport Einschub fand ich klasse, weil das mal wieder zeigt, wie viel Zusammensein in einem Team oder in einer Fangemeinde ausmachen kann.
Die Geschichte ist authentisch. Vielleicht ist das das richtige Wort.
Meine Bewertung:
4 von 5 Sternen
Gutes Buch, tolle Idee, jedoch nicht so ergreifend und süchtig machend, wie ichs erwartet habe.