Die Tribute von Panem – Mockingjay Part I – Review

Titel: Die Tribute von Panem – Mockingjay Part I

Spiellänge: 123 Minuten
Erscheinungsdatum: 20. November 2014
FSK: 12

Trailer:

Meine Meinung:
Nach einem Jahr warten war es heute nun endlich so weit und ich konnte ins Kino marschieren.
Da ich das Buch gelesen habe, hatte ich etwas Angst, dass der Film ein Filler wird, doch ich war ehrlich gesagt sehr begeistert.

 

Der Film hat mich von der ersten Sekunde an in seinen Bann gezogen und die Spannung bis oben hin getrieben. Ich saß mit weißen Fingerknöcheln zitternd im Kino, weil die Storyline nur noch wage in meinem Kopf vertreten war. Der Film scheint aus einem einzigen, durchgängigen Climax zu bestehen und ich habe verzweifelt nach einem Moment gesucht um einfach mal zu entspannen. Die Spannung ist aber nötig. Auch ein paar Fragen aus den vorausgehenden Filmen werden beantwortet, die ich aus dem Buch natürlich kannte, aber die wirklich gut aufgelöst wurden. Ein besonderes Lob geht unter den durchweg brillanten Schauspielern übrigens an Josh Hutcherson. Die Rolle, die Peeta in der Story übernimmt, ist hart und Hutcherson spielt um sein Leben. Jennifer Lawrence ist die Rolle der Katniss auf den Leib geschrieben, keine Frage. Sie überrascht mich immer wieder mit einer Intensität und Überzeugungskraft, dass man am liebsten noch im Kino aufspringen will und allen Menschen sagen will, dass sie rebellieren sollen. In diesem Film ist mir besonders der Soundtrack aufgefallen. Schärfer, intensiver und kraftvoller als sonst. Das jedoch ist auch durchaus nötig. Der Film braucht eine gewisse musikalische Untermalung. 
Auch sehr gut hat mir gefallen, dass der Film nicht zu lang war. Catching Fire war brillant, aber einfach zu lang. 
Ich kann Part II gar nicht erwarten und ich weiß, was auf uns alle zukommen wird. Umso gespannter bin ich, wie sie es umsetzen werden. Ich erwarte ein explosives Finale mit höchster Spannung und durchgängiger Gänsehaut!
Meine Bewertung:
4 von 5 Sternen
Ich war wirklich besorgt, jedoch wurden mir alle Sorgen genommen. Der Film hat mich so extrem gefesselt, dass es mir in keinster Weise möglich war mich loszureißen. Ich habe etwas ganz anderes erwartet, aber trotzdem wurden alle Erwartungen MEHR als erfüllt. Warum keine 5 Sterne? Es ist ein Part I. Ich kann einem 1. Part keine 5 Sterne geben, weil er halt einfach nicht alleine steht. Dadurch kann er nicht das erreichen, was ein einzelner Film an Kraft erreichen kann. 
Ich freue mich unglaublich auf den nächsten und letzten Teil!!
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Meine Letzte Filmreview: Interstellar (5 von 5 Sternen) 

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