Tea Time #103 – Green Day, Arnika-Kram und Theodore Tea

Es wird mal wieder Zeit für eine Tea Time. Ein gutes altes Blogformat, und das hier?. Ich kann es ja selbst nicht glauben.
Zugegeben, ich habe das Ding schleifen lassen, was nicht zuletzt daran liegt, dass ich wenig Zeit hatte. Doch lassen wir die Ausreden und kommen zu den wichtigen Dingen!

Musik:

Zwei meiner Lieblingsmusiker haben ein neues Album veröffentlicht. Green Day brachte vor kurzem Revolution Radio raus. Nach ¡Uno!¡Dos!Tré! und den Demotapes auf Demolicious, kam endlich Nachschub von den drei Jungs aus Kalifornien. Hingegen der Meinungen vieler Musikkritiker, kann sich das Album meiner Meinung nach wirklich hören lassen. Sie zeigen Vielfältigkeit und kommen klang mäßig oft auf 21st Century Breakdown zurück. Natürlich ist es kein American Idiot, auch die Zeiten von Dookie sind schlicht und einfach vorbei. Viele stört das, doch die drei Chaoten sind an einem Punkt, wo sie das machen, worauf sie Bock haben. Man muss es mögen, doch ich tu das. Sogar sehr.

Auch Tim Bendzko hat endlich ein neues Album herausgebracht. Als deutscher Musiker hat Tim es nicht leicht, doch er macht es wirklich verdammt gut.
Tim Bendzko macht eine Sache entscheiden anders, als seine Kollegen Bourani und Mark Forster. Tims Musik ist großartig. Keine poppigen Beats, keine schlecht mit Logic rein kopierten Streicher, bei ihm ist alles echt. Verdammt echt. Über Texte und Stimme kann man sich streiten, aber die Musik ist mit das beste, was die deutsche Pop-Szene grade zu bieten hat. Immer noch Mensch klingt stark nach Wenn Worte meine Sprache wären, doch das ist nicht schlimm. Am seidenen Faden war ein wenig experimenteller, doch zurück zu den Wurzeln scheint zu funktionieren. Man merkt, dass ihm die Musik in den Fingern kribbelt. Seine Texte stoßen vielen sauer auf, obwohl er ganz gut mit den Worten spielt. Auch in Immer noch Mensch sind ein paar Kitschbomben dabei, aber es gilt halt wie immer bei Musik: Geschmäcker sind verschieden – ich mags!914073

Wenns mal nicht läuft:

Zum Testen habe ich von Kneipp das Muskel Aktiv Gel mit Arnika bekommen. Direkt angekommen, wurde es nach der Laufrunde auf die brennenden Oberschenkel aufgetragen. Es zieht super schnell ein, riecht nach Latschenkiefer und Orange und kühlt die Haut wenige Sekunden nach Hautkontakt. Das Gel ist perfekt für das Auswärtsspiel am Wochenende, oder die schweren Beine, nach dem Ausdauerlauf.

Tee – Theodore Tea:

Theodore TeaNicht umsonst heißt das Ding hier Tea Time. Dank meiner Mama bin ich über die Marke Theodore Tea gestolpert. Probiert habe ich den Green Tea‘PÊCHÉ MIGNON’. Normalerweise stehe ich nicht so auf grünen Tee, aber der hier ist wirklich toll. Absolut nicht bitter, richtig fruchtig, aber trotzdem die dunkle und bedeckte Note von grünem Tee. Wer keinen reinen grünen Tee mag, und sich eine gute Tasse was kosten lässt, kann sich Theodore Tea mal genauer ansehen.
Für die unter euch, die selten oder noch nie losen Tee getrunken haben, würde ich die Marke aber nicht empfehlen. 20€ für 100g sind schon etwas happig und zum Experimentieren einfach zu teuer. Probiert lieber vorher mal Tee Gschwender aus, geht in die Läden, lasst euch beraten und probiert mal in 20g oder 50g Mengen. Nur bloß keine Scheu, bei Tee macht die Ziehzeit, die Wassertemperatur viel aus, lasst euch mal drauf ein, es lohnt sich. Wer schon einen Schritt weiter ist, schaut mal bei meinen Freunden von Nisima vorbei. Da kommt die Tage auch ein zweiter ausführlicher Beitrag, Beitrag Nummer eins findet ihr hier: KLICK.
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Harte Zeiten und harte Maßnahmen:

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, passiert hier nicht mehr ganz so viel. Das hat mehrere Gründe. Nach Jahren des Bloggens auf Time and Tea über alle möglichen Themen, habe ich beschlossen, dass ganze ein wenig zu trennen. Die Müsliriegelreports, Berichte über Kneipp oder Rezepte, gehören hier nicht mehr hin. Doch bevor euch jetzt der Abschiedsschmerz übermannt, keine Sorge, es gibt einen neuen Spielplatz für mich.
Auf www.eatsleeptrain.de starte ich auf neue Wege. Dort kann ich mein Sportler-Ich ausleben, gehe zurück zu alten Bloggergewohnheiten, die hier immer mehr rausgeprügelt werden. Das mag erst mal uncharmant klingen, jedoch ist das mein langfristiges Ziel. Ich möchte nicht ausschließlich von eigenen Erfahrungen schreiben. Nicht hier. Natürlich kommt meine Meinung dazu, aber drüben auf Eat.Sleep.Train wird alles ein wenig umfangreicher und baut fast ausschließlich auf Erfahrungen auf. Die Projekte Time and Tea und Eat.Sleep.Train sind also meine beiden Start-Ups, die in Zukunft meine volle Hingabe genießen werden. Ein komisches Gefühl ist es schon, aber ich freue mich auf das, was noch kommt.

Theodore TeaDa ich ein sehr transparenter Mensch bin, ist an dieser Stelle auch der Punkt angekommen eine andere Sache anzusprechen: Patreon. Vor einigen Wochen habe ich einen Patreon-Account eingerichtet: KLICK, wo ihr mich und meine Projekte unterstützen könnt.
Für die, die nicht alles ganz mitbekommen, hier der Grund. Time and Tea und Eat.Sleep.Train kosten mich Geld. Geld, dass ich gerne investiere, ich Kameras, Materialien, Tee, Bücher, Spiele und viel, viel anderen Kram, das mir aber auch nicht zufliegt. Ich will kein pay to read System einführen, weil ich meine Texte jedem kostenfrei zur Verfügung stellen will. Ich will Erfahrungen teilen, besser werden, Freude bereiten, Kritik fordern und fördern, Gedanken anstoßen und mich euch gemeinsam gute Inhalte produzieren. Wie ihr mir dabei helfen könnt? Kommuniziert! Sprecht mit mir! Schreibt Kommentare, folgt mir auf Twitter, Instagram und Facebook und schreibt dort mit mir. Denn meine Websites bleiben zwar mein, aber ihr sollt euch hier wohlfühlen. Ihr sollt hier Spaß haben.
Eine weitere Möglichkeit, ist die Unterstützung. Wenn ihr möchtet, könnt ihr ein Patrönchen werden. Mit einer monatlichen Summe meine Ideen, Projekte und mich unterstützen. Ob es 1$ ist oder 10$ ist komplett euch überlassen, ich freue mich über alles. Wer mag kann mich auch Geld bei Paypal spenden oder mir eine Kleinigkeit von meiner Amazon-Wunschliste zukommen lassen, doch das wichtigste ist wie immer: ihr MÜSST gar nichts.
Doch wofür? Für das hier, für Mühe, Arbeit, Tränen (glaubt mir), Verbesserung und Ziele. Ziele, die ich ohne euch niemals erreicht hätte und erreichen werden. Außerdem biete ich euch Transparenz und Ehrlichkeit. Ob das genug für euch ist, müsst ihr am Ende des Tages natürlich selber entscheiden.
Doch mal abgesehen davon, ob ihr mich unterstützt oder nicht, sollte etwas wichtiges gesagt sein: Danke, dass ihr da seid. Ohne euch ginge hier nichts.

Patreon Liste:
Danke Janis für deine Unterstützung!

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