Endlich: Es geht weiter! Nach dem Manifest folgt die die Känguru-Offenbarung! Hier kommt die fulminante Fortsetzung der Fortsetzung: Das Beuteltier und der Kleinkünstler auf der Jagd nach dem mysteriösen Pinguin. Haltet euch bereit: »Dies ist die Offenbarung des Kängurus, dem Asozialen Netzwerk zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und sie wurde gesandt durch eine E-Mail zu seinem Knecht Marc-Uwe, der bezeugt hat das Wort des Kängurus und das Zeugnis vom Asozialen Netzwerk, was er gesehen hat. Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung, denn die Zeit ist nahe.« Halleluja.
Nachdem mich Buch 1 und 2 völlig aus den Kuschelsocken gehauen haben, konnte ich auch den dritten und letzten Teil kaum erwarten. Die Erwartungen waren hoch und die Lust auf ein hochspannendes Duell zwischen Känguru, Kleinkünstler und Pinguin ebenfalls.
Wir beginnen wie gewohnt. Kurze Kapitel mit einzelnen Themen, doch das Känguru bleibt am Pinguin dran. In diesem Sinne: KENNEN SIE DIESEN PINGUIN?
Laut lachend saß ich mal wieder in meinem Zimmer, völlig begeistert vom Schreibstil und von der Leichtigkeit, die Kling an den Tag legt.
Mal eben hundert Seiten lesen? Kein Problem.
Der Pinguin als Antagonist gefällt mir, als riesen Pinguin-Fan, unglaublich gut. Man hätte Bedenken äußern können, als die Storyline immer mehr von alltäglichen Dingen abhebt und plötzlich ein Mal um die Welt, auf der Fährte nach einem Vogel führt, doch es ist brilliant. Ein anderes Wort fällt mir einfach nicht ein.
Ich glaube ich habe drei Lesesitzungen gebraucht um es zu beenden. DREI. Jede Seite wurde rasend schnell eingeatmet und ich konnte das Buch einfach nicht weglegen.
Mein Fazit zu “Die Känguru-Offenbarung”:
10 von 10 Sternen
Noch besser als der letzte Teil und als der davor. Unfassbar brillianter Schreibstil mit höchst abgedrehter und wunderbar verrückter Story, die einen auch in der Bahn laut auflachen lässt.
Schade, dass das Känguru nicht zurückkommt, doch Kling hat mit den Büchern bewiesen, dass Comedy auch in Buchform in einen jeden Haushalt gehört!
Danke an Ullstein für das Rezensionsexemplar!
Erscheint am: | 10. März 2014 |
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Seiten: | 400 |
Format: | Softcover |
Autor: |
Marc-Uwe Kling
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Preis: | 9,99€ |
Kaufen: | KLICK |
Sehr schöne Rezension und auch genau mein Empfinden des Buches. Lautes Lachen gemischt mit Wehmut, dass dies nun das letzte Abenteuer des Kängurus ist. Ich hoffe dennoch, dass der Schredder irgendwann Protagonist seines eigenen Werkes werden wird 🙂