Bringschuld, schlechtes Gewissen und fehlende Kreativität

Bringschuld

Warum möchte ich eigentlich schreiben? Schreibe ich nur noch aus Bringschuld, wegen Rezensionsexemplaren und Deadlines? Diese Frage sollte sich ein jeder Blogger stellen, bevor er einen Blog, eine Website, einen Podcast oder einen YouTube-Kanal erstellt. Man sollte nicht jeden Schritt schon durchdacht haben, aber zumindest ein Konzept sollte vorhanden sein. Auch ich habe mir vor knapp vier Jahren diese Frage gestellt und schon jegliche Motivationen in der

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KLARTEXT: Von gesponserten Posts & Transparenz

Transparenz

In Zeiten von Youtube, Instagram und Blogspot wird man schon mal über das kleine “P” für Produktplatzierungen oder #sponsored (Instagram) oder #ad (auch Instagram) gestolpert sein. Doch wo steckt überhaupt Werbung hinter und wo Rezensionsmaterial mit Meinungsfreiheit? Wo herrscht noch Transparenz? Grade Bücherblogs fallen ein wenig aus dem Transparenzmuster, da viele Leser von dem Rezensionsmaterial Prinzip wissen. Für die, die neu sind: Als Buchblogger kann man Verlage anschreiben und um Rezensionsexemplare von Wunschbüchern bitten. Manche Verlage, wie das Randomhouse Verlagshaus (Heyne, Blanvalet, Goldmann etc.) führen sogar Bloggerportale, wo man einfach,…

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KLARTEXTE: Von medialer Intervention und Neonwellen

Neonwellen

“Die Firewall bricht ein, das Lichtermeer kommt näher und richtet seinen Laser in die Richtung meines Herz Neonwellen brechen an den Klippen meiner Netzhaut Mein Geist wird überschwemmt – Blackout   Bits, Bytes, Clicks, Likes prasseln auf mein Nervenkleid Es gibt kein Mitleid, nur die Tasten um den Schmerz zu teilen Ich bin von Lärm umgeben, höre auf zu reden In dieser Zeile könnte ihre Werbung stehen” Ich spiele schon ziemlich lange mit dem Gedanken ein paar Worte zu dem Fewjar Songtext aus “S.P.A.M” zu schreiben. Genauer gesagt zu Tommy…

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KLARTEXTE: Von traurigen Routinen und Unendlichkeit

Unendlichkeit

Bücher, Filme und Songs drehen sich oft um das Thema Undendlichkeit und um dieses unglaubliche Gefühl, wenn man jung ist. Diese besonderen Momente, in denen man mitten im Leben steht, diese Momente, die Gänsehaut über den ganzen Körper schicken und diese Momente, in denen man sich unendlich fühlt. Doch was hat es damit auf sich? Das Buch “The Perks of Being a Wallflower” setzt sich mit diesem Thema ganz besonders auseinander. Es hat neben John Green Büchern die wahrscheinlich besten Phrasen, die das Jungsein beschreiben. Diesmal möchte ich aber auf…

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Wunderbare Worte #3 – Places and People I don’t know

 “I’m in love with places I’ve never been to an people I’ve never met” Der Satz, der sehr stark nach John Green klingt, hat keine genaue Quelle, doch trotzdem verfolgt mich dieser Satz seit geraumer Zeit.Als Vielleserin, wandre ich von Buch zu Buch. Als Spielerin, laufe ich durch diverse Welten. Als Film- und Serienschauerin lernt man ganz neue Orte kennen. Das selbe mit den Menschen.Man liest, sieht und hört von Dingen, die nicht greifbar sind. Sein es Orte oder Menschen. Charakterzüge, die man vergöttert und in die man sich augenblicklich…

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Wunderbare Worte #2 – Never seem to find the TIME

Every year is getting shorterNever seem to find the timePlans that either come to naughtOr half a page of scribbled lines               “Time” – Pink Floyd Kennt ihr das Gefühl nicht voran zu kommen? Die Zeit läuft weiter und ihr seht die Minuten/Stunden/Tage verstreichen und schafft nicht das, was ihr schaffen wollt? Die Rede ist nicht von Wäsche waschen, oder putzen. Die Rede ist von Plänen, von Wünschen und von Ideen.Wir machen Notizen, schreiben Memos, tippen Erinnerungen, setzen uns Ziele und wollen Dinge schaffen, doch dazu kommt es meistens…

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